Anlagen einmessen

Inhalt

1. Wozu eine Anlage einmessen?
2. Sie können sich nicht vorstellen, was man damit machen kann?
3. Was macht der Fachmann?
4. Was macht der Datenlogger?
5. Preisliste

Wozu eine Anlage einmessen?

Sie planen ein Umbau oder haben eine neue oder umgebaute Anlage, die nicht funktioniert oder sparsam eingestellt werden soll?
 
Unabhängig von der verbauten Steuerung
...erfassen unsere Datenlogger alle wichtigsten Temperaturen und Zustände sekundengenau - weil wir eben wissen was wir messen müssen...
 
Interpretation
Durch die lebenden Ganglinien kann der Fachmann direkt beurteilen, ob eine Anlage so läuft, wie sie geplant ist. Besonders sinnvoll ist eine Online-Beobachtung deshalb direkt nach Neubau oder Umbau.
Regler und Steuerung machen nicht immer direkt das, was sinnvoll ist: hiermit sieht man es sofort.
 
Langzeit-Auswertung
...macht eine Anlage sofort rentabler. Die Langzeitauswertung kann auf dem PC mit dem Betriebstagebuch oder einer Tabellenkalkulation geschehen. Das Betriebstagebuch erzeugt vorgefertigte Tabellen und Grafiken, die alle Betriebszustände Ihrer Anlage durchsichtig machen.

Sie können sich nicht vorstellen, was man damit machen kann?

Geizen beim Heizen: Kesselanlagen
Nach Inbetriebnahmen sieht man sofort, ob die Spreizung der Wärmeerzeuger stimmt. Fast immer ist sie zu klein, weil Pumpen zu groß sind. Erfolg: häufiges Takten, hoher Verbrauch.
Bei langfristigen Auswertungen kommen automatisch noch Optimierungen hinzu, besonders Mehrkesselanlagen sind solche Kandidaten. Dazu sollte man eine Anlage mindestens einen Monat (am besten in Winter oder in der Übergangszeit) überwachen. Die Monate 1-4 und 9-12 eignen sich gut dazu. Mehr Infos...
 
Bringt meine Solaranlage den versprochenen Ertrag?
Eine solare Einspeicheranlage ist relativ problemlos. Sie kann nur bei Fehldimensionierung im Sommer zu oft in (Überhitzungs-)Stillstand gehen.
Bei Mehr-Speicheranlagegen ist meist der Wurm drin. Man kann eigentlich sagen, dass keine Mehrspeicher-Solaranlage zufriedenstellend funktioniert, wenn sie nicht mindestens 3 Sommermonate mit einem Datenlogger eingefahren wurde. Teils ist die Regelung verschwurbelt programmiert, teils die Hydraulik marode. Die Einflüsse von Glykol wurden nicht berücksichtigt, Plan-Sollwerte werden nicht erreicht.
Die Einbindung vom Spitzenlastkessel ist oft so, dass der Brenner nie lange laufen kann und so nie der beste Kesselwirkungsgrad erreicht wird. Alle Monate eignen sich gut zur Beobachtung. Mehr Infos...
 
KWK - Stromerzeugende Heizung - Dachse
Ersetzt Ihr BHKW wirklich Kessellaufzeit oder heizt es nur unnötig die Anlage auf 80°C hoch? Sie wären nicht der Erste, der sein BHKW wegen der Kosten stilllegt :-/. Das muss nicht sein.
Als generelle Regel sollte ein KWK nicht unter 6000 Stunden pro Jahr laufen, weil es sonst unwirtschaftlich ist. Das ist nicht immer leicht zu erreichen. Nur Datenlogging und statistische Methoden gepaart mit mit kaufmännischer Exaktheit bringen die Sicherheit, dass Sie nicht langfristig draufzahlen. Vielleicht wäre der alte sanierte Kessel ja doch billiger?? Hilfe von Dr. Kurzawa.
 
Wir haben Ihnen dazu (teils in einem neuen Fenster) einige Beispiele von Auswertungen zusammengestellt:
 

Das Wichtigste zur Inbetriebnahme Online-Beobachtungen Bilder Ganglinien Ergebnisse langfristiger Auswertungen Tagesbericht Monatsbericht Jahresbericht

Sie müssen nicht jahrelang probieren...

Online-Beobachtungen

Was macht der Fachmann?

Schnell und kurzfristig:
Die Ganglinien ermöglichen, in eine Anlage hineinzusehen. Dazu muss man natürlich wissen, wie diese richtig und langfristig zufriedenstellend funktionieren muss.
Die Protokollierung
Zur Protokollierung kann man die Kurven ausdrucken oder mit dem PC fotografieren und zusammen mit den Datenbanken auf eine CD brennen. Damit können Sie Fehlfunktionen sofort reklamieren. (Pfiffige Heizungsbauer kommen dem vor, indem sie selbst Datenlogger einsetzen.)
Eine langjährige Erfahrung im Zusammenspiel von Komponenten der Anlagen trauen Sie uns sicher zu? Zum Auftrag...

Was macht der Datenlogger?

Die Sensoren
...der Messeingänge werden an den interessierenden Datenpunkten der Anlage angebracht. Bei Heizungen sind das meist Alarme, Impulse, Schaltstufen, Schalthäufigkeiten und eben immer Temperaturen.
Störungen
...werden auf die Sekunde genau gespeichert und können so einfach ausgewertet werden.
Vorverarbeitung und Bedienung
Die permanent anfallenden Daten werden vorverarbeitet und gespeichert. Nichts läuft davon! Ein PC dient als Anzeigegerät und wird nach Belieben lokal oder irgendwo anders per Telefon verbunden.
Er holt sich bei Bedarf die vorverarbeiteten Daten ab. Wir archivieren die Daten auf der Platte vom PC.
Ausgabe
...ist eine monatlich (oder wöchentlich oder täglich) organisierte dBase-Datenbank, in der die Mittelwerte der Messungen mit äquidistanten Zeitstempeln stehen. Diese kann dann von einem Tabellenkalkulationsprogramm oder vom Betriebstagebuch eingelesen werden. Die Stördatenbank ist separat, weil ereignisorientiert gesteuert.

Sonderpreisliste für Heizungsmessungen

Allgemeine Konditionen

• Da Einrichtung und Abbau der Messung vor Ort erfolgen muss, sind 2 Ortstermine nötig.
• Mindestzeit der Aufstellung: 1 Monat.
• Auswertungen erfolgen schon im laufenden Betrieb, wenn Sie uns einen analogen Telefonanschluss zur Verfügung stellen.
• Gut sind vorher Fotos von der Anlage.
• Der kleinster Logger reicht für bis zu
  • 2 Brennerstufen und 2 Heizkreise, 2 mod. Pumpen und 1 Speicher.
  • 1 modulierenden Kessel und 2 Heizkreise, 1 mod. Pumpe und 1 Speicher.
  • 2 modulierende Kessel und 2 Heizkreise und 1 Speicher.
  • 2 Kessel und 2 Heizkreise, 2 mod. Pumpen und 1 Speicher.

• 20% auf den Gerätemietpreis.

• Die Daten mit einem kurzen Bericht auf Diskette/CD.
• Konkrete Vorschläge, was zu verbessern ist.