MeldungenInhalt
1. Was finden Sie hier?Die Meldungen zu Heizung / Klima /Lüftung schienen uns interessant, überliefert zu werden. Benutzen Sie die Textsuche mit [STRG]+[F] und weiter mit [F3], um Ihre Begriffe schnell zu finden. Die Seite wird so oft wie möglich aktualisiert. 11:11 7.5.2009, Donnerstag [ Inhalt ] 2. Anwalts LieblingDer hydraulische Abgleich. [ Inhalt ] 3. BHKW ==> Mikrogasturbine ==> BrennstoffzelleBisher war die energetisch effizenteste und damit ökologisch sinnvollste Lösung stets das (Motor-)Blockheizkraftwerk (BHKW). Doch die Mikrogasturbine (MGT) läuft ab 30 KWel. dem BHKW bei den Wartungskosten, bei der Effizienz mit 94 bis 80% Wirkungsgrad und der 100prozentigen Modulierbarkeit den Rang ab. [ Inhalt ] 4. Blendende DachziegelUrteil: Blendende Dachziegel sind anfechtbar.Gegen blendende Effekte bei Sonneneinstrahlung auf Tondachziegel können sich Nachbarn rechtlich wehren. Das geht aus einer 11/2004 bekannt gegebenen Entscheidung des Landgerichts Koblenz hervor (Az.: 304/04). Allerdings müsse eine wesenfliche Beeinträchtigung vorliegen. Das Gericht wies im konkreten Fall die Klage von Nachbarn ab, weil keine hohe Beeinträchtigung vorliege. [ Inhalt ] 5. Dämpfer für den Wohnungsbau nach 2010... Wer sich die Vorhersagen des Statitistischen Bundesamtes ansieht, (Enregiekrise) wird von den Aussichten bis 2050 überrascht sein: '...wird die Bevölkerungszahl nach einem geringen Anstieg auf 83 Millionen ab dem Jahr 2013 zurückgehen und bis zum Jahr 2050 auf das Niveau des Jahres 1963 (gut 75 Millionen Einwohner) sinken.' Es können aber auch nur noch 60 Millionen sein: ein schrumpfender Markt! [ Inhalt ] 6. FensterVersilbertes Fensterglas spart Heizenergie ein. [ Inhalt ] 7. GasJahr 2000: [ Inhalt ] 8. GründächerBegrünte Dächer schützen im Sommer vor Hitze und im Winter vor Kälte, allerdings sollte die Erdschicht dort oben nicht dünner als 14 bis 16 Zentimeter sein und ein spezielles dichtes Vegetationspolster tragen. Das zeigt eine Unterschung der Universität Gesamthochschule Kassel. Erfüllt ein Gründach diese Anforderungen nicht, wird bedeutend weniger Heizenergie eingespart als möglich wäre. Das Foschungslaber für Experimentelles Bauen der Hochschule untersuchte ein Gründach mit einer 15 Zentimeter starken Erd-Substratschicht, in der Wildgräser wie Rotschwingel, Schafschwingel und Wiesenrispe sowie Wildkräuter, darunter Thymian, sehr dicht wuchsen. An einem kalten Wintertag, als nachts die Lufttemperatur auf minus 14 Grad sank, wurden oberhalb der Dachhaut, die das Substrat trägt, null Grad gemessen. Die Temperaturdifferenz zum Innenraum ist dadurch deutlich geringer als bei konventionellen Dächern; die Wärmeverluste [Wärmemüll] liegen um 40 Prozent niedriger. An einem heißen Oktobertag mit 30 Grad im Schatten dagegen zeigte sich die kühlende Wirkung des Gründachs: An der Dachhaut maßen die Kasseler Forscher aus der Gruppe um Professor Gernot Minke nur 17,5 Grad. Die positiven Wirkungen sind bei den derzeit üblichen dünneren Dachaufbauten - zumeist acht bis zwölf Zentimeter Erde - und einem weniger dichten Bewuchs mit Wildkräutern, Wildgräsern und Sedum spürbar geringer. Häuslebauer und Architekten sollten deswegen auf die optimale Gestaltung des Daches achten. [ Inhalt ] 9. Haus aus GrasbetonAus "Chinaschilf" können stabile Bauplatten und Putze hergestellt werden. Ralf Pude, Agrarwissenschaftler an der Universität Bonn erforscht seit Jahren, wie sich die asiatische Graspflanze Miscanthus giganteusin Deutschland nutzen lässt. Gemeinsam mit einem Bauingenieur hat er verschiedene Verfahren entwickelt, um aus dem "Chinaschilf" stabile Bauplatten und Putze herzustellen: Vermischt mit Zement wird aus gehäckselten Miscanthus-Stängeln ein hochwertiges und ökologisches Baumaterial. "Ein Hektar Miscanthus reicht für ein ganzes Einfamilienhaus", verspricht Pude. [ Inhalt ] 10. Haus aus StrohballenEinen Testbau aus gepressten Strohballen errichtet die Gruppe angepasste Technologie der TU Wien (GrAT)in Böheimkirchen (AUS). Das Haus hat Passivhaus-Standard mit <15kWh/m² Jahreswämeverbrauch und wird als Demoprojekt aus Stroh mit Lattung und Lehmputz hergestellt. [ Inhalt ] 11. HeizölmengenWenn wir hier immer vom Sparen reden, kommt unweigerlich die Frage auf: "Um welche Heizölmengen handelt es sich eigentlich, die in Einfamilienhäusern verheizt werden?" Dazu haben wir das Institut fuer wirtschaftliche Oelheizung e. V. befragt und bekamen die folgende Antwort: Sehr geehrter Herr Beitzke, wir freuen uns über Ihr Interesse am System Ölheizung und möchten Ihre Anfrage wie folgt beantworten: 1. Eine Statistik der abgesetzten HEL Menge nach Wohneinheiten respektive Wohngebäuden ist leider aufgrund der ungenauen Datenlage nicht zu erstellen (obwohl sie heiß begehrt wäre). Das Statistische Bundesamt hat mit seiner Zusatzerhebung Mikrozensus 1998 zwar eine Auflistung nach Baujahr, Anzahl, etc. gegeben, eine genaue Zuordung ist allerdings mit zuvielen Annahmen und Unsicherheiten verbunden (auch eine Verknüpfung mit den Daten des IWU (Institut Wohnen und Umwelt) verbesserte die Aussagekraft nicht), so dass eine gesicherte Angabe des HEL Absatzes nach Art der Wohngebäude nicht möglich ist. 2. Der Gesamtabsatz an HEL bundesweit im Jahr 2000 betrug 27,9 Mio. t. Der Anteil HuK (Haushalte und Kleinverbraucher) betrug 24,8 Mio. t das sind ca. 89 % vom Gesamtabsatz. Man rechnet überschlägig mit ca. 30 % Kleinverbraucheranteil der HuK-Menge, so dass für die Haushalte 17,36 Mio. t verbleiben. Mit freundlichen Grüßen
Unsere Meinung: [ Inhalt ] 12. Kamin'Die Wärmerückgewinnung des Kamins wird unterschlagen' sagt der Saarbrücker Physiker Luther. Er stellt in dem Artikel 'Folgenschwerer Denkfehler in der Kleinfeuerungs-Anlagen-Verordnung' klar, dass bei der Verordnung Wärmerückgewinne als Verluste gewertet werden. (Sanieren Sie Ihre Heizung mit einem LAS=Luft-Abgas-System, an dem ein Brennwertkessel hängt, dann wird auch die Wärme des Kamins an die Brennerzuluft abgegeben.) [ Inhalt ] 13. Kessel gebrauchtSie meinen, das sein nicht möglich, einen gebrauchten Kessel oder eine gebrauchtes Warmwasser-Gerät zu kaufen? Mit dem Wissen dieser Website können Sie auch leicht Gurken von Schnäppchen unterscheiden. [ Inhalt ] 14. KesseltauschEs wird geschätzt, ...dass auf Grund der neuen Energieeinsparverordnung 2000 in älteren Domizilen bis Ende 2005 rund 3,5 Millionen Heizkessel aus der Zeit von vor dem 1. Oktober 1978 erneuert werden müssen. Für selbstgenutze Ein- und Zweifamilienhäuser sollen Sonderregeln gelten. [ Inhalt ] 15. KesselschlachtDie Heizungsindustrie kämpft in Deutschland mit rückläufigen Verkäufen.Nach Vaillant ist der Absatz von wandhängenden Gasheizgeräten in 1998 gegenüber dem Vorjahr von 435000 verkauften Geräten um ca. 6 % auf 410000 zurückgegangen. Bei bodenstehenden Heizkesseln ist der Markt in Deutschland seit 1994 demnach geradezu eingebrochen: So hat es bei bodenstehenden Gas-Heizkesseln einen Rückgang um 40 % von 260000 auf 160000 Einheiten gegeben, die Stückzahl der Ölkessel ist um 33 % von 350.000 auf 235.000 zurückgegangen. ... Erschwerend kommt für die (oder den? :-) Hersteller hinzu, dass sich die heutigen auf dem Markt befindlichen Heizgeräte in ihren technischen Eigenschaften zunehmend angleichen. Niedertemperatur- oder Brennwert-Technik sind mittlerweile Standard. Damit wird es immer schwieriger, sich über Produktqualität oder den Energie-Nutzungsgrad von Wettbewerbern zu differenzieren. Die Folge ist ein Wettbewerb über den Preis ... z.B. sind die Preise für Gas-Wandheizgeräte auf dem deutschen Mark seit 1995 bereits um 20 % gefallen. (VDI-nachrichten 15.10.99) [ Inhalt ] 16. Kosten AnlagenteileKosten aus Förderungsdaten von 2004: 15kW Pelletskessel kosten zwischen 1100 und 1200 Euro. [ Inhalt ] 17. KupferrohreHart- oder Weichlöten? [ Inhalt ] 18. LegionellenLegionellen sind in Kupferleitungen wesentlich seltener zu finden als in Stahl und PE-Rohren, nämlich fast nie. Dies fand das Institut für Hygiene der Uni Würzburg für die "Initiative Kupfer" heraus. Mehr dazu bei http://www.kupfer.de/, auf dem Newsletter der Initiative Kupfer [ Inhalt ] 19. Lehmhaus... 'Die Studie beweist, dass sich die Liste der positiven Eigenschaften des Baustoffs Lehm noch weiter fortschreiben lässt und auch, bzw. insbesondere für unsere High-Tech Gesellschaft eine Aktualität zu gewinnen verspricht', erklärt er. Dass Lehm die Raumluft reinigt, wurde häufiger beschrieben. Dieses Phänomen beruht auf subjektiven Wahrnehmungen, die bislang noch nicht wissenschaftlich nachgewiesen wurden. Dass Lehm im Wasserdampf gelöste Schadstoffe aus der Luft absorbiert, ist dagegen belegt. Hervorzuheben sind die raumklimatischen Eigenschaften des Baustoffs: In Deutschland werden jährlich kaum mehr als 100 neue Lehmhäuser gebaut. Möglicherweise widerstrebt es der deutschen Mentalität, dass man, um ein Haus abzureißen, dieses nur in Wasser einsumpft. Was die Haltbarkeit angeht, sprechen die 2,2 Mio. Fachwerkhäuser und ca. 200000 massiven Lehmbauten in Deutschland für sich. Das höchste massive Lehmhaus, fünfgeschossig aus gestampftem Lehm, steht in Weilburg an der Lahn seit l828. (Ebenso verfügen sie über eine hervorragende Abschirmwirkung gegen Mikrowellen!) [ Inhalt ] 20. LüftenDie Verbraucherzentralen weisen darauf in, dass man mit richtigem Lüften im Jahr bis zu 43 Euro sparen kann: [ Inhalt ] 21. Luftqualitäts-SensorEine neue Generation von Gas-Sensoren stellen Fraunhofer-Forscher jetzt vor. Die winzigen Geräte melden nicht nur verbrauchte Luft in Konferenzräumen oder Büros. Sie können auch dabei helfen, Produktionsprozesse in Fabrikhallen zu überwachen. Die Gas-Sensoren sind nur rund neun Quadratmillimeter groß und können wie Computerchips in automatisierten Verfahren hergestellt werden. Auf ihrer Oberfläche tragen sie eine Metalloxid-Schicht. Kommt diese mit einem Gas in Kontakt, ändert sich ihr elektrischer Widerstand je nach Art des Gases. Indem die Wissenschaftler vier verschiedene Metalloxide einsetzen, können sie die künstlichen Nasen nach speziellen Gasen, beispielsweise Kohlenmonoxid, schnuppern lassen. Nach Ansicht der Forscher lassen sich die kleinen Sensoren besonders gut in Klimaanlagen integrieren. Dort könnten sie erschnuppern, wenn ein erhöhter Bedarf an Frischluftzufuhr bestehe. In Fabrik- oder Lagerhallen eingesetzt könnten die Sensoren dagegen undichte Leitungen oder austretende Gase erschnuppern. Quelle: [ Inhalt ] 22. Mietminderung1. Das Amtsgerich Görlitz entschied, dass eine Mietminderung von 30% gerechtfertigt ist, wenn sich die Wohnung im Winter nur auf 18ºC heizen läßt. [ Inhalt ] 23. NebenkostenIn Deutschland haben sich die Kaltmieten in den Jahren 1996...2001 um 7,1% erhöht, die Miet-Nebenkosten allerdings um satte 14%. Dei Zweite Miete wächst also rasanter als der eigentliche Mietzins. (Brunata) Nebenkosten: Den Mietern stehen Kopien der Belege zu. [ Inhalt ] 24. Radon im Keller?Radon ist ein radioktives Edelgas, das als Zerfallsprodukt aus radioaktiven Baustoffen und aus Erdspalten dem Erdinnern entweicht. Es macht 50% aller Strahlenbelastungen aus und ist krebserregend wie Radioaktivität. Radon gilt in den USA als gefährlich für Atemwege und Lunge, genauso gefährlich wie das Rauchen. Radon kommt aus dem geologischen Untergrund oder durch radioaktiv auffällige Baustoffe in in unsere Häuser. Was kann man dagegen tun? Bei der Verwendung von Erdwärmetauschern (besonders offenen Kiestauschern) ist allerhöchste Vorsicht angebracht, dass man sich das Gas nicht andauernd durchs Haus zieht. Quelle: [ Inhalt ] 25. RußJeder Millimeter Ruß senkt den Kesselwirkungrad um 5%. [ Inhalt ] 26. SchimmelEiner Studie aus Jena zufolge haben mehr als 15 Millionen Deutsche in etwa 7 Mio. Wohnungen Schimmel an Wänden, der bei 85 % bis 95 % Luftfeuchtigkeit prächtig gedeiht. Das gelte besonders für Niedrigenergiehäuser, die mit Kunststoffen wie Styropor und Mineralwolle gedämmt werden. [ Inhalt ] 27. Schwimmbad solarNach einer Studie des Instituts für Solarforschung Hameln (ISFH) könnten von den mehr als 4000 Freibädern der BRD mehr als 2000 solar erwärmt werden. [ Inhalt ] 28. TrinkwassererwärmerWarmwasser, Brauchwassser, was ist es denn nun? Alles andere ist Heizungswasser, Kesselspeisewasser, etc... Warmwasser und Brauchwassser sind frühere eigene Bezeichnungen der Heizungsbranche, die mit der DIN EN nichts zu tun haben. [ Inhalt ] 29. Wandfarbe als KlimaanlageAußenwände kann man künftig durch den richtigen Anstrich aufheizen oder abkühlen - eine Fassadenfarbe aus China macht s möglich. Bei Temperaturen unter 20 Grad Celsius absorbiert die Farbe die Wärme des Sonnenlichts und unterstützt so die Heizung. Bei über 20 Grad wird die Außenwärme dagegen reflektiert. Die Pigmente im Anstrich verändern zudem je nach Wetter ihre Farbe: Im Sommer soll die Fassade demnach in kühlem Blau erstrahlen, im Winter wechselt sie zu warmem Rot. Zum Einsatz kommen dabei Substanzen, die auf Temperaturen reagieren. Diese Substanzen werden in transparente Polymere eingekapselt, welche sich mit herkömmlicher Wandfarbe mischen lassen. Die Pigmente sollen in der Lage sein, Innenräume im Winter um vier Grad Celsius aufzuheizen und im Sommer um acht Grad abzukühlen. Rund vier Jahre soll ein Anstrich seine klimatisierende Wirkung entfalten können. Quelle: New Scientist, Ausgabe vom 21.4.2001 [ Inhalt ] 30. ZündflammeDie Zündflamme eines Gaskessels oder Warmwasserbereiters verbraucht im Jahr so viel, dass eine 4-köpfige Familie mit der Gasmenge kochen könnte, wenn sie sie noch hätte :-) [ Inhalt ] |